Obst weniger gegen Krebs?

Apfel

In einem jüngst vom Deutschlandfunk gesendeten Beitrag wird das Ergebnis einer umfassenden Studie zur Wirkung von Obst und Gemüse gebracht. Nach dieser Studie sei Obst und Gemüse gut gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Jedoch sei der Schutz vor Krebs nicht so groß und zuverlässig, wie man es bisher in Wissenschaftskreisen angenommen hat.
Lesen Sie zu dem Beitrag hier. Über den Link können Sie auch das Telefon-Interview mit Herrn Professor Rudolf Kaaks hören.

Der Feststellung, dass der Genuss von Obst und Gemüse mehr gegen Herzkreislauf-Erkrankungen denn gegen Krebs bringt, kann ich nicht widersprechen. Es ist einfach das Ergebnis der neuen Studien, das wir akzeptieren müssen.

Ich ziehe daraus meine Schlussfolgerung: Das Obst, und in geringerem Maße auch das Gemüse, hat anscheinend nicht den aureichenden protektiven Inhalt an antioxidativen Bestandteilen, der zum effektiven Schutz vor Krebs nötig ist. Sollten wir also mehr verzehren oder auf anderes Obst ausweichen?

Nach meinen Erkenntnissen hat über die letzten Jahrzehnte der Inhalt an Vitalstoffen in den von uns hier in Mitteleuropa käuflich zu erwerbenden Obst-Produkten stark nachgelassen. Um die gewünschten Effekte zu erzielen, müssten viel größere Mengen an Obst verzehrt werden, als es mit den empfohlenen 5 Portionen täglich möglich ist. Nachdem ich erfahren habe, dass ein Apfel nach EU-Richtlinie als „frischer“ Apfel bezeichnet werden kann, auch wenn er bereits vor 3 Jahren geerntet wurde, habe ich mich umorientiert. Ich habe anhand der Tabellen über die antioxidative Wirkung von Obst nachgeschlagen und dort das Obst gesucht, welches hohe Werte hat und gleichzeitig möglichst nicht aus der EU kommt.

Die Messung des antixoidativen Wertes erfolgt über das ORAC-Messverfahren. Das bedeutet, die  „Sauerstoff Radikale Neutralisierungskapazität“ wird erfasst und aufgelistet. Das Messverfahren wurde vom Nationalen Institut für Altersforschung (Brunswick Laboratorien, USA) entwickelt. Mit einem ORAC-Wert von etwa 6.000 pro 100 g erreicht die Acai-Beere als Spitzenreiter etwa den doppelten Wert im Vergleich zum zweitplatzierten Granatapfel. Nach dem Granatapfel folgen Blaubeere und Grüner Tee. Zugegeben, Grüner Tee ist kein Obst. Die von der Gesellschaft für Ernährung empfohlenen Verzehrmengen an Obst und Gemüse erreichen gerade etwa 1.700 ORAC-Einheiten. Das reicht gerade mal, um Mangelerscheinungen zu vermeiden. Damit bin ich nicht zufrieden.

Somit ist für mich klar, die Acai-Beere zu genießen. Davon trinke ich täglich 60 ml MistiFy. Dieses Getränk scheint nach meinen Recherchen die beste Qualität zu haben, die verfügbar ist. Darin enthaltenes Obst unserer Qualität (Siehe „frischer“ Apfel der EU) wären 8 kg. Diese große Menge könnte ich nicht ohne Durchfall-Risiko täglich verzehren. Und zu bezahlen hat man für 8 kg täglich auch sehr viel im Supermarkt.

Somit bleibe ich bei MistiFy, welches ich jetzt schon länger als ein Jahr konsumiere. Ich kann es aufgrund der Qualität nur empfehlen. Leser, die sich dafür näher interessieren, informiere ich auf Anfrage gern.

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